Auf der turnusmäßig stattfindenden Kreismitgliederversammlung der Junge Liberale (JuLis) Schwäbisch Hall wurde ich zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Ich, der sich als Jungunternehmer bereits einen Namen im Landkreis gemacht hat, möchte insbesondere das Erscheinungsbild und die Sichtbarkeit der JuLis in der Öffentlichkeit stärken. Wir haben zahlreiche gute inhaltliche Ansätze, die die Herausforderungen für Schülerinnen und Schülern, Auszubildenden, sowie Studentinnen und Studenten gerade hier bei uns im ländlichen Raum aufgreifen. Nicht zuletzt deshalb konnten wir JuLis bei der letzten Bundestagswahl bei der jungen Generation punkten, und wurden in dieser Alterskohorte vor den Grünen deutlich stärkste politische Kraft. Mit den brennenden Themen wie Digitalisierung, Verkehrsinfrastruktur und einer leistungsorientierten Bildungspolitik wollen wir JuLis mit Blick auf die Kommunal- und Europawahlen im Jahr 2024 bereits heute damit beginnen, gemeinsam mit unserem jungen FDP-Bundestagsabgeordneten Valentin Abel, dem Landtagsabgeordneten Stephen Brauer und unseren liberalen Kommunalpolitikern, wie beispielsweise dem Haller OB Daniel Bullinger, Lösungen für die Menschen vor Ort zu erarbeiten.

Ich freute mich über die deutliche Zustimmung der Versammlung, die sich auch in jeweils einmütiger Zustimmung bei den einzelnen Wahlgängen für das gesamte neue Vorstandsteam zeigte.

Auch die beiden Abgeordneten Valentin Abel und Stephen Brauer brachten in ihrer digitalen Grußbotschaft Ihre Freude über den Neustart des Kreisverbandes der JuLis zum Ausdruck, und bezeichneten den Jugendverband als wichtiges Standbein für die Mutterpartei FDP Freie Demokraten.

Man gehe mit der neuen Mannschaft nunmehr gestärkt an die politische Arbeit, und wolle sich dabei auch auf der Bezirks-, Landes- und Bundesebene der JuLis aktiv miteinbringen und Politik mitgestalten. Daneben waren sich alle Anwesenden einig, dass auch die überparteiliche Arbeit und die Stärkung der Demokratie insgesamt in diesen schwierigen weltpolitischen Zeiten für die jungen Menschen von enormer Bedeutung ist. Demokratie beginnt vor Ort in der Kommune.

Daher erneuerte ich im Namen meines Vorstandes zum Ende der Versammlung die Forderung, dass man endlich einen kreisweit agierenden Ring-politischer Jugend, (RPJ) und zudem in den Kommunen auch vermehrt aktive Jugendgemeinderäte (JGR) benötige, um junge Menschen im Landkreis noch deutlich aktiver als bisher bei ihren Problemen abzuholen, und in politische Entscheidungen einzubinden.